Können Freihandelsverträge gerecht sein?

Wir fordern mit allen NaturFreund:innen: „Die Welt muss zu einem globalen Friedensprojekt werden.“ Dafür brauchen wir eine starke Demokratie und globale Gerechtigkeit und laden euch herzlich ein, bei unserer nächsten Fachbereichskonferenz am 22. April 2022 um 17 Uhr dabei zu sein.

Der Vortrag von Dr. Sibylle Brosius zu Freihandelsverträgen und der Rolle der Europäischen Union bietet Gelegenheit sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Anmerkungen kommen auch von Mamadou Mbodji, Präsident der afrikanischen NaturFreunde und Vizepräsident der NFI.

Die Veranstaltung findet als Videokonferenz über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die wissenschaftliche Ausgangslage zum Klimawandel ist eindeutig und schon länger bekannt. Der letzte Teil des IPCC - Berichtes zum Klimawandel, veröffentlicht Mitte Februar 2022, brachte von der wissenschaftlichen Seite keine grundlegenden neuen Fakten, aber betont zum ersten Mal, dass gutes Regierungshandeln die Voraussetzung für die Begrenzung der Erderhitzung ist und bei der Bewältigung der Folgen. Das ist neu, auch in dieser Klarheit. Thema des Vortrages ist die Europäische Union. Sie hätte ungeheure Einflussmöglichkeiten, die Weichen in Richtung einer guten Klimapolitik zu stellen. Die Entscheidungsprozesse der Europäischen Union werden dargestellt, um etwas transparenter zu machen, warum so wenig dort geschehen ist. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu CETA vom 15.3.2022 werden auch CETA und Investorschiedsgerichte wieder auf der politischen Agenda stehen.

Referentin: Dr. Sibylle Brosius ist Chemikerin, Mitglied bei den Naturfreunden und aktiv bei den Scientists for Future in Mannheim.

pdfFachbereichskonferenz_GLOBAL_22.04.2022.pdf